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Forschungsverbünde

Das JWI ist maßgeblich an der Entstehung und Etablierung mehrere Forschungsverbünde beteiligt. Neben der Grundlagenforschung bündeln diese Netzwerke auch translationale Forschung für die klinische Praxis. Die Verbünde konzentrieren sich in ihren Forschungsaktivitäten auf

  • Musculoskeletale Erkrankungen
  • Regenerative Therapien

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Forschungsverbünde - Musculoskeletale Erkrankungen

DFG Sonderforschungsbereich – Gezielte zelluläre Selbstorganisation zur Förderung der Knochenregeneration

Der Sonderforschungsbereich zielt darauf ab, am Beispiel der Knochenheilung die grundlegenden Mechanismen zu entschlüsseln, die zwischen Erfolg und Misserfolg bei der Regeneration von muskuloskelettalem Gewebe ausschlaggebend sind. Der Knochen stellt eines der wenigen Gewebe im Körper dar, das eine intrinsische Fähigkeit zur narbenfreien Heilung besitzt. Einzigartig ist dabei, dass der Knochen an der Schnittstelle zwischen mechanischer Stabilität und dem immunologischen und metabolischem Gleichgewicht agiert und alle Ebenen vom Molekül bis zum Gewebe einschließt.

DFG Forschungsgruppe - Die Dynamik der Wirbelsäule

Von der Momentaufnahme zum dynamischen Abbild der Wirbelsäule

Schmerzen im unteren Rückenbereich gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems. Sie sind daher von großer medizinischer, sozialer und nicht zuletzt ökonomischer Bedeutung. Die Forschungsgruppe will grundlegend neue Erkenntnisse darüber gewinnen, wie Rückenschmerzen entstehen, um die Diagnose und Therapie zu verbessern.

DFG Forschungsgruppe - Regeneration im Alter

Die Knochenheilung als Modelsystem

Die Forschungsgruppe zielt darauf ab, die grundlegenden Mechanismen der endogenen Regeneration zu verstehen. Insbesondere die frühe Immunantwort und Wiederherstellung der mechanischen Kompetenz im Hinblick auf ihre Veränderung im Alter stehen im Vordergrund. Knochen dient hier als Modelsystem, da es eines der wenigen Gewebe in unserem Körper ist, welches zur narbenlosen Heilung und damit zur endogenen Regeneration mit einer vollständigen Wiederherstellung von Form und Funktion fähig ist.

Forschungsverbund Osteoarthrose – OVERLOAD-PrevOp

Mechanisch induzierten Osteoarthrose 

Der Verbund Overload-PrevOp ist bestrebt den frühen Beginn der mechanisch induzierten Osteoarthrose zu erforschen und gezielt zu modulieren, um letztlich präventive Strategien zu entwickeln. Durch die Kombination epidemiologischer und interventioneller Studien sollen molekulare und bildgebende Marker der frühen Osteoarthrose validiert werden, um Risikopatienten früher zu identifizieren. Mit Hilfe präklinischer Studien und rechnergestützten Validierungsmethoden soll geprüft werden, ob die Gelenkbelastung frühzeitig moduliert werden kann, um das Fortschreiten von Osteoarthrose zu verzögern oder zu stoppen. 

HIPGEN - Eine Multizentrum Phase III Studie

Muskuloskeletale Zelltherapie

HIPGEN zielt darauf ab, die erste regenerative Therapie zur Verbesserung der Wiederherstellung Chirurgisch bedingter Muskelverletzungen zur Marktreife zu führen. Der Schwerpunkt der HIPGEN Studie sind Patienten, die in Folge einer Hüftfraktur eine Hüftgelenkersatz erhalten. Im Rahmen des HIPGEN Projekts wird eine multizentrischen Phase III Studie an 240 Patienten mit Hüftfraktur durchgeführt, um der Wirksamkeit und Verträglichkeit allogener PLX-PAD Zellen zur Verbesserung der Heilung nach dem chirurgischen Eingriff zu testen.

Forschungsverbünde - Regenerative Therapien

BIH Center for Regenerative Therapie (BCRT)

Translation

Das BCRT ist ein interdisziplinäres Forschungszentrum mit dem Ziel, die körpereigenen Heilungsprozesse besser zu verstehen und neue Therapien und Diagnostika zu entwickeln. Forschungsschwerpunkte sind Erkrankungen des Immunsystems, des Bewegungsapparates und des Herz-Kreislauf-Systems.Von der Geschäftsentwicklung über regulatorische Fragen bis hin zur Gesundheitsökonomie werden die Forschungsgruppen frühzeitig beraten und kontinuierlich begleitet um die Forschungsergebnisse schnell in die klinische Anwendung zu überführen.

Berliner Schule für Regenerative Therapien (BSRT)

Edukation

Die Berliner Schule für Regenerative Therapien (BSRT) fördert die interdisziplinäre Forschung und Ausbildung junger Wissenschaftler der Biologie, Immunologie, Ingenieur- und Materialwissenschaften. Im Ausbildungsprogramm werden sowohl umfassende Kenntnisse in Zell- und Molekularbiologie, Bio-Engineering, Biotechnologie und Biomaterialien vermittelt als auch Schlüsselqualifikationen wie z. B. wissenschaftliches Präsentieren und Schreiben sowie Kenntnisse in klinischen Studien, zu ökonomischen Fragestellungen und Karriereplanung.

Einstein Centrum für Regenerative Therapien (ECRT)

Inspiration

Das ECRT bündelt den Ideenpool der Berliner Forscher und Forscherinnen, die auf dem Gebiet der Regenerative Therapien arbeiten. In einem Wettbewerb um die besten Ideen werden Einstein Kick-Boxen vergeben, um insbesondere dem Nachwuchs die Gelegenheit zu geben eigene Forschungsvorhaben zu entwickeln. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern werden während ihrer Projektentwicklung durch BioThinking begleitet, ein innovativer Ansatz zur Lösungsfindung in interdisziplinären Teams, das Design Thinking in der Biomedizinischen Forschung nutzt.