Kieferrekonstruktion
Die Teilresektion des Oberkiefers (Maxillektomie) und des Unterkiefers wird bei Patienten mit ausgedehnten benignen oder malignen Tumoren sowie bei medikamentöser und strahleninduzierter Osteonekrose des Kiefers durchgeführt. Die Rekonstruktion solcher segmentaler Defekte wird meist mit autologen, mikrochirurgisch anastomosierten freien Lappen durchgeführt. Knochen, Muskel, Faszie und eventuell Haut mit nährenden Arterien und Venen werden von der Fibula, dem Beckenkamm oder der Scapula in die Empfängerregion transplantiert, um die Form und Funktion einschließlich Sprechen, Schlucken und habituellem Biss wiederherzustellen.
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Kooperationen
Partner innerhalb der Charité
- PD Dr. rer. nat. Katharina Schmidt-Bleek, Julius Wolff Institut
- Prof. Dr. Sara Checa, Julius Wolff Institut
Partner außerhalb der Charité
- Institut für Biomechanik, TU Hamburg-Harburg, Deutschland
