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Endoprothetik und Infekt

Periprothetische Infektionen (PPI) stellen eine der herausforderndsten Komplikationen in der Endoprothetik dar. Das Ziel unserer Forschung ist es, die Auswirkungen von Infektionen auf den Knochenstoffwechsel, das Immunsystem und die Vaskularisation zu verstehen, um innovative Behandlungsansätze zu entwickeln und zu optimieren.

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Forschung

Arne Kienzle, Ellen Sistemich, Renqiu Qiao und Fan Wei

Jährlich werden in Deutschland circa 200.000 Knie-Totalendoprothesen (K-TEP) eingesetzt. Trotz vermehrten Einsatzes von Antibiotika und verbesserten operativen Techniken treten periprothetische Gelenkinfektionen (PPI) immer noch in 1-3% aller primären und 3-15% aller Revisions-Arthroplasien auf. Die Diagnose PPI ist eine der herausforderndsten Komplikationen der endoprothetischen Orthopädie für Ärzte und Patienten. Neben der Belastung durch die notwendigen operativen Revisionseingriffe leiden Patienten unter einer wesentlich erhöhten Komplikations- und Versagensrate nach stattgehabter PPI.

Im Rahmen unserer Forschungsarbeit untersuchen wir deshalb die zugrunde liegenden Pathomechanismen. Insbesondere analysieren wir den Einfluss des infektiösen Geschehens auf den Knochenstoffwechsel, das lokale Immunsystem und die Vaskularisation der betroffenen Knochen. Langfristiges Ziel unserer Arbeit ist es, durch ein besseres Verständnis der verantwortlichen Pathomechanismen neue Behandlungsstrategien zu entwickeln um die Prothesenüberlebensdauer betroffener Patienten wesentlich zu verbessern.

Forschungsschwerpunkte

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