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Angiogenese und Immuno-Mechanik

Heilung beginnt mit der selbstständigen Organisation von Zellen in der Wunde, um wieder ein strukturiertes Gewebe entstehen zu lassen und die durch die Verletzung verloren gegangene mechanische Stabilität und intrinsische Vorspannung der verletzten Matrix wieder herzustellen. Unser Ziel ist es, diese selbstständige Organisation von Fibroblasten, Gefäßvorläufern, Immunzellen und mechanischer Instabilität in der komplexen Umgebung des Gewebes zu entschlüsseln. Ein besseres Verständnis dieses Wechselspiels bildet die Grundlage für neuartige Therapieansätze in der muskuloskeletalen Regeneration.

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Versorgung
3D Bioprinting eines vaskulären Netzwerks

Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer 3D-Bioprinting-Strategie zur Steuerung der Architektur des Konstrukts und der präzisen Platzierung von Zellen. Durch die Vorgabe bestimmter Strukturen und der Zellverteilung wird die Bildung eines vaskularisierten Netzwerkes innerhalb eines Hydrogelkonstrukts ermöglicht und reguliert.

3D Bioprinting für die Entwicklung eines vaskularisierten Konstrukts zur Erforschung biomechanischer Prozesse der Angiogenese

Aufnahme eines 3D gedruckten Konstruktes nach 7 Tagen Kultivierung mit einem konfokalem Mikroskop. Die eingedruckten Zellen bildeten nach dieser Zeit ein ausgeprägtes vaskuläres Netzwerk. Grün=CD31; Rot=F-actin; Blau=Nuclei

Die Vaskularisierung ist eine der größten Herausforderungen in Tissue Engineering und regenerativen Medizin und die Herstellung von funktionalen, vaskularisierten 3D-Konstrukten ist in der Forschung von großem Interesse. Die hier verwendete 3D-Bioprinting-Strategie, entwickelt ins Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Cellbricks GmbH, erlaubt es uns die Architektur des Konstrukts im Mikrobereich zu kontrollieren. Zudem ermöglicht dieses System das drucken von lebenden Zellen und deren exakten Platzierung und Verteilung. Hiermit wird die Bildung eines vaskularisierten Netzwerks innerhalb eines Hydrogelkonstrukts ermöglicht und gesteuert. Dieser 3D-Bioprintingansatz bietet die Möglichkeit, verschiedene Parameter, die die Bildung von Gefäßstrukturen beeinflussen, präzise und systematisch zu untersuchen. Durch diese Untersuchungen werden wir zu einem tieferen Verständnis der Angiogenese in einem 3D-Hydrogel beitragen und somit kann die Entwicklung von Scaffolds bezüglich klar definierter Gefäßstrukturen optimiert werden.

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In Kooperation mit

In Zusammenarbeit mit

Dr. Lutz Kloke

Geschäftsführer und Gründer von Cellbricks GmbH

Prof. Dr. rer. nat. Holger Gerhardt

Gruppenleiter am MDC