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Kieferrekonstruktion

Ober- und Unterkieferteilresektionen werden bei Patienten mit gutartigen oder bösartigen Tumoren sowie bei ausgedehnten strahlen- und medikamenteninduzierten Kiefernekrosen durchgeführt. Die knöcherne und weichgewebige Rekonstruktion sehr ausgedehnter Defekte erfolgt dabei typischerweise mit körpereigenem Gewebe in Form von sogenannten freien mikrochirurgisch anastomosierten Transplantaten, die aus Knochen, Weichgewebe (Haut, Faszien, Muskeln) und Gefäßen bestehen.

 

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Klinische Studien (Translation)

Die Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung und unsere klinischen Erfahrungswerte resultieren in innovativen Lösungsansätzen im Bereich der Unterkieferrekonstruktion, speziell der Osteosynthese. In klinischen Studien analysieren wir fortlaufend den Einfluss dieser Innovationen auf den Behandlungserfolg. Dabei kommt der Reduktion von Weichteilkomplikationen und Pseudarthrosen eine besondere Bedeutung zu. Gleichzeitig versuchen wir, die Zusammenhänge der Biologie und Mechanik auch im Menschen besser zu verstehen, speziell den Einfluss der Kaufunktion und Steifigkeit von Osteosynthesesystemen und resultierender intersegmentaler Bewegungen zwischen Unterkiefer und Transplantat. Dieses Teilprojekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert: https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/465338425